Besuch aus Norwegen, Frankreich und der Türkei

Das Ludwig-Erhard-Berufskolleg hatte Anfang dieses Jahres im Rahmen eines ERASMUS-Austauschprogrammes Besuch von einigen Berufsschülern aus Norwegen, Frankreich und der Türkei. In diesen Ländern ist es nicht wie in Deutschland üblich, dass Schüler während der Ausbildung in einem Betrieb beschäftigt sind, sondern sie diese nur rein schulisch durchlaufen.

Um den Schülern einen kleinen Einblick in das Speditionsgeschäft und die Praxis zu geben, bereiteten unsere Auszubildenden des 2. Lehrjahres unter der Mithilfe des Speditionsleiters einen Firmenrundgang vor, bei dem Büro- und Lagerflächen beider Terminals sowie Teile des Fuhrparks an der Pamplonastraße vorgestellt wurden .

Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte, unser Leitbild und in die verschiedenen Berufe und Aufgaben der Mitarbeiter innerhalb der Firma, starteten wir den Rundgang im Terminal 1 mit einer kurzen Vorstellung der verschiedenen Abteilungen im Bürotrakt.

Kernpunkte der Führung sollten aber in beiden Terminals die Lagerflächen sein. Zahlen- und Flächenangaben zum Ausmaß der Lager geraten schnell in Vergessenheit und sind schwer vorstellbar, deshalb entschlossen wir uns dazu, den Weg durch alle Hallen zu Fuß zu machen. Einerseits wurde uns damit das Erklären und Vorstellen erleichtert, andererseits hat es so auch einen bleibenden Eindruck bei unseren Gästen hinterlassen.

ERASMUS-Austauschschüler mit unsere Auszubildenden (2. Lehrjahr) bei Hartmann International
ERASMUS-Austauschschüler mit unsere Auszubildenden (2. Lehrjahr) bei Hartmann International

Im Speditionsterminal wurden danach zuerst die verschiedenen Abteilungen mit ihren Funktionen und Aufgaben in den 2 Etagen des Bürogebäudes von uns vorgestellt.

Auch hier war uns wichtig, das Umschlagslager mit seinen speziellen Funktionen vorzustellen und vor allem die Unterschiede zum Hochregallager klarzumachen. Weniger ging es uns hier um das Fassungsvermögen der Lagerhallen oder die genaue Größe, als um die Be- und Entladung, die Videoüberwachung, verschiedene Packmittel, unterschiedliche Beklebungen der Waren und den Umschlag an sich.

Abschließend bleibt zu sagen, dass der Rundgang sicher nicht nur für unsere Gäste interessant war, sondern auch uns Azubis einen noch genaueren Einblick in die Firma und vor allem in die noch nicht durchlaufenen Abteilungen gegeben hat.

Ein Bericht von Philipp Leifeld, Auszubildender Hartmann International

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