Bundesverband „AMÖ“ warnt vor preiswerten Umzugsbetrügern

Aufgrund des aktuellen Verfahrens am Essener Landgericht wegen Umzugsbetrugs warnt der Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V. vor Billigumzügen. Denn in Zeiten der einfachen Vergleichbarkeit unterschiedlicher Umzugsangebote entscheiden sich viele Umziehende häufig für die günstigsten Dienstleister. Doch das auf den ersten Blick eingesparte Geld kann im Nachgang schnell wieder verloren sein. Übrig bleibt dann ein unzufriedener Umzugskunde. Gründe sind beispielsweise ungeschultes Personal und fehlende oder unzureichende Versicherungen im Schadensfall. Dierk Hochgesang, Geschäftsführer der AMÖ ergänzt: „Schauen Sie sich vorher genau an, mit wem Sie den Umzug machen, schließlich vertrauen Sie diesen Personen Ihr gesamtes Hab und Gut an. Achten Sie beim Umzugsvertrag darauf, was Sie unterschreiben. Der billigste Umzug kann zum Schluss der teuerste werden.“

Auch Hartmann International wirkt in Person von Sabine Hartmann und Anna-Lena Dentzer im Bundesverband der AMÖ kräftig mit.

Sabine Hartmann (Foto links), Geschäftsführerin des Umzugsbereichs von Hartmann International, ist Teil des Präsidiums der AMÖ, in der deutschlandweit rund 900 Möbelspediteure vertreten werden. Anna-Lena Dentzer (Foto rechts), Move Managerin für Überseeumzüge bei Hartmann International, gehört seit September 2015 zum Vorstand der J´AMÖ, dem Verband der Juniorinnen und Junioren der AMÖ. „Wir realisieren Umzüge von Privatpersonen über Firmen- und Projektumzüge und können durch die AMÖ bei allen Partnern gleichbleibende Qualitätsstandards garantieren,“ schildert Sabine Hartmann, welche derzeit auch das Amt der Präsidentin des europäischen Dachverbandes FEDE-MAC bekleidet.

Wer umziehen will, ist mit einem Mitgliedsunternehmen der AMÖ auf der sicheren Seite. Hier gibt es umfassende Beratung sowie ein detailliertes und transparentes Angebot und eine Rechnung auf Basis der vorher vereinbarten Kosten. Die AMÖ-Unternehmen sind am rollenden Känguru zu erkennen. Auf der Internetseite umzug.org können deutschlandweit außerdem alle AMÖ-Unternehmen nach Postleitzahlen selektiert werden, die das Zertifikat „anerkannter AMÖ-Fachbetrieb“ des Bundesverbandes Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V. vorweisen können.

Zur Pressemitteilung „AMÖ warnt vor Umzugsbetrügern“
Zum Presseartikel „Umziehen – aber richtig“

 

Hintergrund:
Vor dem Essener Landgericht sind 16 Personen wegen Betruges, Erpressung, Steuerhinterziehung und Unterschlagung im Zusammenhang mit Umzügen angeklagt. Sie haben ihre Opfer mit Billigangeboten geködert. Vor dem Entladen des Umzugsgutes haben sie horrende finanzielle Nachforderungen gestellt. Dazu sagt Dierk Hochgesang: „Wir hoffen, dass die Betrüger ihrer gerechten Strafe zugeführt werden. Dass sie sich vor allem alte Menschen als Opfer ausgesucht haben, ist besonders niederträchtig.“

Über den Bundesverband AMÖ:
Seit 135 Jahren vertritt der Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V. die Interessen der Deutschen Möbelspediteure. Zu den rund 900 Mitgliedsunternehmen in 18 Landesverbänden zählen Umzugsspediteure, Neumöbellogistiker, Kunstspediteure sowie Spediteure von EDV und Medizintechnik. Die AMÖ-Geschäftsstelle in Hattersheim fördert den Dialog unter den Mitgliedsverbänden und kommuniziert das Anliegen des Gewerbes. Der einzelne AMÖ-Spediteur ist über seine Mitgliedschaft in einem der Landesverbände Mitglied der AMÖ. Neben den regionalen Mitgliedsverbänden zählt die AMÖ auch die Gruppe Internationaler Möbelspediteure e. V. (GIM) zu ihren Mitgliedern.