In der Nacht von vergangenem Freitag auf Samstag ging im osthessischen Niederaula das neue Zentral- und Europahub der CargoLine planmäßig nach nur knapp anderthalb Jahren Bauzeit in Betrieb. Von der eigenen hoch modernen Anlage aus werden nun pro Nacht durchschnittlich 82 Relationen in Deutschland und Europa bedient.
Akribische Planung für höchste Effizienz
In dem Neubau, der der Kooperation einen zweistelligen Millionenbetrag wert war, wurden die beiden bislang in Eichenzell bei Fulda angesiedelten und baulich getrennten Anlagen für nationale und internationale Verkehre unter einem Dach vereint. Dies ermöglicht kürzere Durchlaufzeiten und ‒ gepaart mit der verkehrsgünstigen Lage an den Autobahnen A4, 5 und 7 ‒ frühere Ankunftszeiten in den Partnerdepots und damit eine beschleunigte Sendungszustellung.
„Auf Basis täglicher Auswertungen lassen sich zudem stetig weitere Anpassungen beziehungsweise Optimierungen vornehmen“, erklärt Standortleiter Uwe Heinbach. Der ausgewiesene Experte für die Planung, Organisation und den Betrieb von Hubs wurde 2022 von CargoLine eigens für die neue Anlage engagiert. Neben ihm und Bernd Höppner waren auch Uwe Lachmann, Geschäftsführer bei Hartmann International (Paderborn), und Torsten Huberti, Geschäftsführer bei Schmidt-Gevelsberg (Schwelm), maßgeblich an der Planung und Umsetzung der Anlage beteiligt.
Ökologisch vorbildlich
So erreicht die Anlage das Niveau „Effizienzgebäude 40 EE“ und damit eine deutliche Unterschreitung der gesetzlichen energetischen Anforderungen. Im Vergleich zu einem Standardgebäude bedeutet dies eine Einsparung von 5.448 Kilogramm CO2 pro Jahr.
Hier geht es zur vollständigen Pressemitteilung der CargoLine: https://www.cargoline.de/cargoline-nimmt-neues-hub-in-betrieb/
Foto oben (©CargoLine): Symbolische Schlüsselübergabe der CargoLine-Gesellschaftervertreter Torsten Huberti (Geschäftsführer Schmidt-Gevelsberg, Schwelm, links) und Uwe Lachmann (Geschäftsführer Hartmann International, Paderborn, rechts) als Bauherren an Uwe Heinbach, den Standortleiter des CargoLine-Hubs. Im Hintergrund warten die Hub- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gespannt auf den Startschuss.